Integration von internationalen Kollegen am Arbeitsplatz in Deutschland

Beispiele aus unserer Praxis

  • Eine Krankenhauskette ist auf die Mitarbeit von Personal angewiesen, das aus verschiedenen Ländern innerhalb und außerhalb Europas stammt – Ärzte ebenso wie Pflegepersonal.
  • Eine Klinik hat viele Patienten aus anderen Ländern wegen ihres herausragenden medizinischen Könnens.
  • Eine Bank will ihren Beitrag in der Flüchtlingsfrage leisten und stellt Praktikums- und Ausbildungsplätze zur Verfügung.
  • Ein Maschinenbauunternehmen benötigt und rekrutiert viele Ingenieure und Techniker aus dem Ausland.

In allen Fällen wollen sowohl die Migranten in das Leben und Arbeiten in Deutschland integriert, wie auch die deutsche Belegschaft auf die Kooperation mit ihnen vorbereitet sein.

Wir konzipieren mit Ihnen geeignete Programme, die auf die von Ihnen identifizierten Zielgruppen abgestimmt sind. Wir führen sowohl selbst Seminare durch wie wir auch entsprechende Multiplikatoren Ihres Unternehmens briefen und coachen.

Ausrichtung auf fremdkulturelle Kunden (im Dienstleistungsbereich)

Beispiele aus unserer Praxis

  • Eine Klinik hat viele Patienten aus anderen Ländern wegen ihres herausragenden medizinischen Könnens. Sie zu ihrer Zufriedenheit zu versorgen, ist menschlich und geschäftlich elementar.
  • Ein Tourismus-Verband will sich intensiv auf seine internationalen Gäste einstellen. Das vorhandene Angebot scheint nicht (mehr) ausreichend zu sein. Interkulturelle Softskills – entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Gast-Gastgeber-Verhältnis – können entscheidend zum Erfolg beitragen.
  • Eine Bank hat Angebote, die gerade für Migranten besonders attraktiv sind. Wie gelingt die langfristige Kundenbindung?

Gerade weil Sie in Deutschland in einer Organisation mit bester Reputation arbeiten, sind Menschen mit nicht-deutschen Wurzeln Ihr hauptsächliches Klientel. Sie reisen sogar für Ihre Dienstleistung vielfach eigens nach Deutschland.

Sie möchten sich auf sie einstellen und sie bestmöglich bedienen, um ihren Erwartungen auch in einem deutschen Umfeld  gerecht zu werden.

Interkulturelle Öffnung im öffentlichen Sektor

Sie arbeiten im öffentlichen Bereich und wollen Unterstützung um in Ihrer Behörde/Einrichtung potentielle interkulturelle Stolpersteine für Migranten, die Ihre Einrichtung nutzen, zu identifizieren und diese aus dem Weg räumen.
Dies kann durch punktuelle Maßnahmen wie workshops oder Trainings erfolgen oder durch eine umfassende Organisationsentwicklung, die alle internen und externen Prozesse und Kommunikationswege auf ihre interkulturelle Eignung hin überprüft und ausrichtet.  

Eine Organisation (Berufsschule, Bildungsträger, Job-Center, Ehrenamt-Initiative, Stadt oder Landkreis usw.) arbeitet mit Geflüchteten und Asylsuchenden und erlebt tagtäglich Kulturunterschiede vor Ort im eigenen Land. Welche Dinge, die zwar für uns, aber nicht für die Migranten selbstverständlich sind, sollten wir uns bewusst sein? Was müssen wir (er)klären? Was ändern? 

In einem Kindergarten hat in letzter Zeit der Anteil an Kinder mit Migrationshintergrund deutlich zugenommen. Es fällt auf, dass diese Kinder häufig Veranstaltungen (Feste, Ausflüge) verpassen bzw. deren Eltern bei der Vorbereitung nicht mitwirken. Nicht berücksichtigt waren das unterschiedliche Verständnis der Rolle der Eltern in Bezug auf den Kindergarten (z.B. Engagement und Beteiligung) und die genutzten Kommunikationswege.